kompetent
erfahren
offen

Themen

Rückhaltlose Aufklärung ist jetzt geboten, welche Leistungen beauftragt wurden und was noch fehlt, um eine funktionierende Arena zu erhalten. Es muss klar sein, was das Projekt kosten wird. Dazu gehört auch die Verkehrserschließung. Bisher kenne ich kein Konzept dafür. Ich fürchte, dass die Kosten weiter steigen und dass dieses Geld für Umwelt, Bildung und Soziales fehlen wird.

Seit 10 Jahren hat der Landkreis eine Klimaschutzleitstelle, aber für die Arena wird fast keine Eigenstromversorgung angestrebt. Nicht einmal ausreichend Solarkollektoren zur Stromerzeugung sind vorgesehen. Fehlt es an Zusammenarbeit im Landkreis? Die Jugend hat Recht, wenn sie auf die Straße geht. Wir müssen alle Gelegenheiten nutzen von den fossilen und atomaren Brennstoffen schnellstmöglich wegzukommen.

Der jüngst erschienene Bericht des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) sagt es deutlich: Mindestens genauso bedrohlich wie der Klimawandel ist das Artenschutz im Hinblick auf den Fortbestand der Menschheit. Etwa eine Million Arten sind demnach vom Aussterben bedroht. Unzählige Arten von Tieren und Pflanzen sind bereits für immer verschwunden.

Hier muss auch der Landkreis gegensteuern. Hier sieht es eher mager aus: Zwar ist der Landkreis 2011 dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ beigetreten, auf der Website des Bündnisses wird aber lediglich über ein schon vor 8 Jahren abgeschlossenes Projekt informiert und alle weiteren Verlinkungen führen ins Leere.

Dabei wirken schon kleine Maßnahmen: Blühstreifen entlang der Kreisstraßen unter Berücksichtigung der Verkehrssicherungspflicht, auf dem Gelände kommunaler Liegenschaften und an andere Orten sind ein erster Schritt.

Unverständlich ist mir ferner die schleppende Umsetzung der Umwandlung des FHH-Gebiets Elbmarsch in ein Naturschutzgebiet. Hier geht es zum Teil um vom Aussterben bedrohte Arten, deren Bedeutung im Ökosystem wir zum Teil noch gar nicht richtig kennen. Der Landkreis hat die Umwandlung ausgesessen, hohe Strafzahlungen drohen. Völlig unzureichende Einbeziehung der Einwohner*inneninteressen haben zu hohem Unmut in der Elbmarsch geführt. Das läuft an anderen Orten deutlich professioneller und im Einklang mit der Bevölkerung. Und was dort läuft, schaffen wir auch.

Ärztliche Versorgung und Gemeinschaftseinrichtungen müssen gestärkt und das Arbeiten vor Ort unterstützt werden.

Im Landkreis Lüneburg haben wir das abgeschaltete Kernkraftwerk Krümmel vor der Haustür. Vattenfall hat nun zwar den Rückbau beantragt, aber damit sind die Probleme keineswegs beendet. Hier gibt es viele Akzeptanzprobleme, die durch die Anhörungen zum Rückbau nicht ausgeräumt werden konnten. Allein die Vielzahl der anstehenden Transporte werden die Straßen mit LKW überlasten und die Bevölkerung mit zusätzlichem Lärm konfrontieren. Am meisten beunruhigt mich, was die sogenannte Freimessung bedeutet: Damit wird die Radioaktivität in den Asphalt und in Baustoffe verteilt.

Konkrete Kritik wegen der Abluft aus den niedrigeren Schornsteinen oder der Abwasserentsorgung in die Elbe bei Niedrigwasser bleibt ebenso bestehen wie die mangelhafte Störfallbetrachtung für ein Zusammentreffen mehrerer Klimaereignisse wie z.B. Hochwasser mit Starkregen. Hier wird es zukünftig von größter Bedeutung sein, den Katastrophenschutz entsprechend aufzustellen und sowohl vom Landkreis Hzgt. Lauenburg als auch vom Ministerium in Kiel stets intensiv eingebunden zu werden.

Mit der Forderung nach einer Neubaustrecke an der A7 missachteten der Oberbürgermeister und der Landkreis Lüneburg, der im letzten Dezember eine Resolution gegen den Ausbau des bestehenden Schienennetzes – benannt als Alpha-E – beschlossen hatte, einen wesentlicher Vorteil von Alpha-E, nämlich die relativ schnelle Umsetzung. Nur so kann der erforderliche Ausbau im Nahverkehr auf der Strecke Hannover – Uelzen – Lüneburg – Hamburg absehbar von Niedersächsischer Seite realisiert und eine Verbesserung des Schallschutzes im Bestand erreicht werden.

Eine schnelle Reaktivierung der Bahnstrecken Bleckede-Lüneburg sowie Lüneburg-Amelinghausen ist notwendig. Die Reaktivierung beider Strecken bedeuten für die Region eine positive Gesamtentwicklung, denn sie greift die akuten strukturellen Herausforderungen auf und stärkt die ländlichen Räume im Landkreis.

Ein gestärkter ländlicher Raum durch ein gutes ÖPNV Angebot, auch auf der Schiene, bringt positive Impulse für das Oberzentrum Lüneburg, unter anderem auch durch eine Verringerung des Individualverkehrs und Immissionsreduzierung.

Wohnen und Arbeiten auf dem Land muss attraktiv bleiben und wieder werden. Mobiles Arbeiten ist für viele eine Voraussetzung, um Leben und Arbeiten, Familie und Beruf mit weniger Stress organisieren zu können. Dafür ist der zügige und flächendeckende Breitband-Ausbau eine erste Voraussetzung, um das Miteinander im Landkreis Lüneburg zu stärken und auch, um Arbeitsplätze zu sichern und neue unabhängig der zentralen Orte im Landkreis zu ermöglichen.

Die Online-Fähigkeit der Landkreisverwaltung ist gefordert. Zeitaufwendige „Lauferei“ zwischen Ämtern und Institutionen ist von gestern. Hinzu kommt die Verantwortung der Landkreisverwaltung für den Schutz personenbezogener Daten, der mit der digitalen Entwicklung Schritt halten muss.

Die Bevölkerung ist zunehmend auf das Internet angewiesen. Es ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge sicherzustellen, dass alle an den Vorteilen des Internets teilhaben können. Als Landrätin werde ich mit den Bildungseinrichtungen im Landkreis flächendeckende Fortbildungsangebote organisieren, angepasst an unterschiedlichste Bevölkerungskreise jedweden Alters.

Die Arbeit der Ehrenamtlichen, ob in der Altenpflege, der Feuerwehr oder der Integration von Geflüchteten, ist unverzichtbar und hat meine volle Unterstützung.
Ich will Projekte fördern, in denen Menschen aller Religionen an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.

Für die Bevölkerung in Amt Neuhaus muss geklärt werden, ob eine feste Elbquerung sinnvoll und auch mit ihren Konsequenzen gewünscht ist. Die Enttäuschung und Ungeduld der Menschen im Amt Neuhaus und die Unzufriedenheit über die Fortschritte kann ich gut nachvollziehen.

Im vergangenen Herbst wurde vom Landkreis zum wiederholten Mal beschlossen, ein Planfeststellungsverfahren für die Elbbrücke durchzuführen. Erst wenn die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren vorliegen, wird es eine erste belastbare und aktuelle Kostenangabe geben. Ob die Brücke wirtschaftlich sein wird, hängt eng mit ihrer Leistungsfähigkeit zusammen.

Eine leistungsstarke und erst dann wirtschaftliche Brücke, die das Biosphärenreservat durchschneidet und starke Durchgangsverkehre ermöglicht, stößt auch im Amt Neuhaus bei vielen auf Bedenken.

Bereits jetzt orientieren sich Erwerbstätige und Jugend mangels lokaler Arbeitsmöglichkeiten v.a. nach Hamburg. Eine leistungsfähige Durchgangsstraße mag diese Orientierung nach Lüneburg umlenken, das strukturelle Problem fehlender attraktiver Arbeitsplätze vor Ort löst sie nicht.

Um die Pendler- und Schüler*innen aus Amt Neuhaus schnell zu unterstützen, sollte nicht auf die Brücke gewartet werden. Es sind schnelle Verbesserungen notwendig. Hierzu gehört, dass der Landkreis umgehend einen Fährbetrieb bei Niedrigwasser gewährleistet, den Nahverkehr weiter verbessert und die Fährnutzung für Einwohner*innen des Amts Neuhaus kostenlos wird. Denn aufgrund des großen Planungsaufwands wird die evtl. Elbbrücke noch lange auf sich warten müssen.

Keineswegs ausreichend diskutiert und im Hinblick auf finanzielle und technische Machbarkeit untersucht sind möglich Alternativen. Eine Schwebefähre, eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke mit durch Photovoltaik betriebenen Aufzug oder gar eine tourismuswirksame Seilbahn sind als Ideen bekannt. Selbst wenn manches abenteuerlich klingt, gilt es doch, diese Optionen zu prüfen. Wichtig ist hierbei die Einbeziehung der Sicht des Katastrophenschutzes.

Ich dachte, in einer fortschrittlichen und weltoffenen Stadt wie Lüneburg wäre es selbstverständlich, dass die Aktivitäten im Sinne einer FairTradeTown konsequent und dauerhaft vorangebracht werden. Dies scheint nicht der Fall zu sein und dass der Landkreis in dieser Richtung aktiv wäre, ist für die Öffentlichkeit nicht wahrzunehmen. 

Der Genuss fairer und nachhaltiger Produkte in Parlamenten und öffentlichen Einrichtungen ist in vielen Städten und Gemeinden schon lange etabliert. Der Landkreis sollte hier vorangehen.  Es werden Kaffee, Tee und andere Lebensmittel aus fairer Produktion und fairem Handel angeboten, die den Menschen in den Anbauländern ein würdiges Leben ermöglichen. Dies wird mir nach der Wahl ebenso ein Anliegen sein, wie der Bezug von Säften, Gemüse und Obst aus nachhaltigem Anbau in der Region.

Der Klimawandel führt im Durchschnitt zu heißeren Sommern, die ein starkes Aufheizen der Städte zur Folge haben. Der bisher noch unbebaute Grüngürtel West stellt eine wichtige Frischluftzufuhr für Lüneburg dar, die das Klima in der Stadt deutlich erträglicher macht. Dies ist in der ersten Stadtklimaanalyse Lüneburg vom August 2018 auch dargestellt. Die vom Oberbürgermeister Mägde geplante Bebauung „Digitalcampus“ würde zu einer erheblichen Verringerung der Frischluftzufuhr führen und ist daher abzulehnen.

Das Areal des Grüngürtels gehört als Landschaftsschutzgebiet unter Schutz gestellt. 

Erst mit einem Stadtentwicklungskonzept ist die Erweiterung und Umgestaltung Lüneburgs sinnvoll planbar. Diese liegt nicht vor. Nur so können die unterschiedlichen Erfordernisse zur Erhaltung der Lebensqualität in der Stadt abgewogen werden.

Von Seiten des Landkreises muss die Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) forciert werden. Die 10-Jahres Frist läuft dem Landkreis davon. Hier gilt es dann nicht nur den Grüngürtel West zu sichern, sondern auch an anderen Stellen den Grüngürtel um Lüneburg festzuschreiben.

Ferner planen viele Gemeinden im Umland bereits die Ausweisung umfangreicher Baugebiete. Was aus Sicht der einzelnen Gemeinde nachvollziehbar ist, muss jedoch in ein Gesamtkonzept eingebunden sein, um Flächenfraß und Zersiedlung zu verhindern. Das RROP ist ein Steuerungsinstrument. Nur mit der Aktualisierung dieser Rahmenplanung kann es gelingen, die vorgeschriebene und zu begrüßende „Festlegung von Nutzungsvorrängen zur Sicherung intakter Lebens- und Wirtschaftsräume und der natürlichen Lebensgrundlagen“ zu erreichen.

Klimaschutz ist Hochwasserschutz. Der beste Schutz vor Hochwasser ist die Vorbeugung vor Extremwettereignissen. Klimaschutz beginnt vor Ort im Landkreis.

Die extensive Nutzung der Auenbereiche der Elbe durch Landwirt*innen soll stärker gefördert werden, damit die Gehölze nicht unkontrolliert wachsen. Die für den Wasserabfluss wichtigen Flächen werden so gesichert.“

Bäcker und Dorfkneipe zurückholen.

Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs – vom Bäcker bis zur Dorfkneipe – muss überall im ganzen Landkreis erhalten werden oder ist neu zu schaffen. Das dient dem guten Zusammenleben.

Jugendliche haben ein großes Interesse an demokratischen Prozessen und an politischen Themenfeldern, wenn diese für sie wichtig sind. Schüler*innen machen in diesen Tagen eindringlich deutlich, dass die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft ihre Hausaufgaben verweigern. Sie klagen zu Recht ein, dass ihre Zukunft nur durch schnelles konkretes, wirksames Handeln heute gerettet werden kann. Klar, dass die Jugend dann auch selbst mitentscheiden muss, wenn die Älteren versagen. Jugendliche müssen in ihren Mitbestimmungsrechten gestärkt werden, denn auch in Kommunalparlamenten wie dem Lüneburger Kreistag werden in verschiedensten Bereichen wie Bildung, Mobilität, Klimaschutz aber auch Kultur heute Entscheidungen getroffen, die Auswirkung auf die Zukunft unserer heutigen Jugendlichen haben. Die Jugendlichen wollen und müssen ihr Recht auf Beteiligung wahrnehmen können. Über einen Jugendkreistag sollen Jugendliche Anträge einbringen können, um mit Verwaltung und Kreistag beraten zu können. Mit dieser Stärkung der Beteiligungsrechte ist es möglich den Jugendlichen eine gewichtige Stimme für ihre Belange geben.

In der Erziehung unserer Kinder war es uns immer wichtig, sie altersgemäß an Entscheidungen zu beteiligen. Sei es bei der Urlaubsreise, den Einkauf oder dem Essen, regelmäßig tagten wir am Küchentisch. Diese Tradition führen meine Kinder heute fort. Demokratie beginnt am Küchentisch daheim.

Zurecht fordern Schüler*innen im Rahmen von FridaysforFuture von der Gesellschaft Generationengerechtigkeit ein. Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen. Klimaschutz benötigt die Aktivität jeder/s Einzelnen, er braucht aber auch aktiven Einsatz von Institutionen und der Wirtschaft. Klimaschutz muss lokal umgesetzt werden, unser Landkreis kann hier vorangehen. Der Landkreis biete mit seiner erfahrenen Klimaschutzleitstelle die Voraussetzung die Aktivitäten weiter zu fördern und alle Lebensbereiche einzubeziehen. 

Alle Schulen und Verwaltungsgebäude im Kreis werden klimaneutral: Mit Solarstrom auf dem Dach, Ökostrom aus dem Netz und Holzpellets-Heizung im Keller oder angeschlossen an ein lokales Biogas-Wärmenetz können wir alle Schulen zu 100% erneuerbar versorgen. Das Wissen ist da. Wir müssen es nur tun.

GRÜNE beantragen klimaneutralen Landkreis

Landwirt*innen stehen unter enormem Arbeits- und Innovationsdruck. Einen Einblick in die Belastung hat mir unser Nachbar, ein konventioneller Landwirt, gegeben. Der Beruf der Bäuer*in braucht eine ganz neue Wertschätzung. Mein Ziel ist, dass Ökologie und Tierschutz wirtschaftlich werden und Landwirt*innen ihre Produkte auch regional vermarkten können.

So kann die Klimaschutzleitstelle ihre Informationen zur Direktvermarktung von Bauernhöfen digital bereitstellen.

Auch den Anteil regionaler Produkte in den Schul-Mensen und Kantinen will ich erhöhen. 

Fast die Hälfte der Bevölkerung des Landkreises wohnt auf dem Land. Die kann mit urbanen Mobilitätskonzepten wenig anfangen. Aber Umwelt und Klima schützen wollen die meisten trotzdem. Für diese Menschen müssen wir einen Nahverkehr anbieten, der den Bedürfnissen entspricht und das Fahrrad mitnimmt.

Das Integrierte Mobilitätskonzept des Landkreises werde ich mit der Verwaltung und den Verkehrsbetrieben zügig umsetzen und weiter entwickeln.

Alle Bushaltestellen, die jetzt erneuert werden, sollen mit Licht und freiem WLAN ausgestattet werden. Die Sonne macht es günstig.

Schulbusse bekommen Sicherheitsgurte und werden kostenlos.

Neue Tarife ermöglichen auch ärmeren Familien die Fahrt mit dem ÖPNV.

Manchmal sind schädigende Eingriffe in die Natur notwendig. Dann muss für Ausgleich oder Ersatz gesorgt werden. Dieser Grundsatz des Bundesnaturschutzgesetzes ist im Landkreis sicher und dauerhaft umzusetzen. Eine Naturschutzstiftung, die auch die Pflege der Ausgleichsmaßnahmen übernimmt, wäre dafür eine geeignete Einrichtung, die die Verwaltung nicht zusätzlich belasten würde.

Wasserwege haben ein großes Potential zur Verringerung der klimaschädlichen Emissionen des Transportsektors haben. Deshalb ist es die richtige Maßnahme, das Schiffshebewerk mit einer benachbarten Schleuse zu ergänzen. Ich würde mich freuen, wenn bei der Projektplanung auch in Betracht gezogen wird, die Anlagen zur Energiegewinnung zu nutzen.

Als Landrätin bin ich auch für den Schutz der Tiere verantwortlich. Dieser Aufgabe nehme ich ernst und werde das Veterinäramt so ausstatten, dass es allen seinen gesetzlichen Aufgaben nachkommen kann. Den Mitarbeitenden werde ich den Rücken stärken.

Wohnen kostet schlicht zu viel in Deutschland und auch in Lüneburg. Es ist zweitrangig, wer daran schuld ist. Wichtig ist es, den Fehler zu beheben.

Neue Fördermittel stehen für kommunale Wohnungsbaugesellschaften zur Verfügung. Die will ich für den Landkreis einsammeln. Und wenn nötig, eine Kreissiedlungsgesellschaft gründen, die bezahlbare Wohnungen baut.

Die Leuphana-Universität und die Industrie- und Handelskammer will ich nutzen, um mit ihrem Wissens- und Technologietransfer zukunftsstarke Projekte und Unternehmensgründungen zu initiieren.

Die Entwicklung des Landkreises ist untrennbar mit der Landes-, Bundes- und Europapolitik verbunden. Von dort kommen die notwendigen Fördermittel. Ich werde dafür sorgen, dass alle Fördermöglichkeiten für die Energie-, Agrar- und Verkehrswende im Landkreis genutzt werden können.

Dem Artenschutz verpflichtet, begrüße ich die Rückkehr der Wölfe, die auch zum Schutz der Waldbestände beitragen. Aber ich verstehe die Sorge, dass ein Wolf in der Siedlung herumstreifen könnte. Die Sicherheit des Menschen steht an erster Stelle. Alle Hinweise auf die Gefährdung von Menschen und auf Risse von Nutztieren müssen schnellstmöglich aufgeklärt werden. Denn ein Wolf, der wiederholt gut gesicherte Zäune überwindet und der durch Abwehrmaßnahmen nichts lernt, darf getötet werden. Die bestehenden gesetzlichen Regelungen des Landes reichen aus. Das Errichten eines wolfssicheren Zauns ist allerdings nicht leicht. Kosten für Errichtung und Unterhaltung sowie für Schutzhunde müssen ausreichend bezuschusst werden.

Weitere meiner Positionen zum Thema Jagd finden Sie hier:

https://jaegerschaft-lueneburg.de/landratskandidatinnen-aeussern-sich-zur-jagd/